„Erasmus+: Türen nach Europa öffnen“

„Erasmus+: Türen nach Europa öffnen“

Nach dem erfolgreichem Abschluss von mittlerweile drei Erasmus+ Projekten, starten wir mit einer neuen Idee in die nächste Runde. Unser aktuelles Projekt trägt den Namen „Verbesserung der Unterrichtsqualität durch den Einsatz digitaler Medien im inklusiven Klassenzimmer zur Differenzierung und Individualisierung der Lernprozesse“. Der Projektzeitraum erstreckt sich vom 01.06.2023 – 31.08.2027. Es sind sowohl Fortbildungen für einzelne Lehrkräfte im Bereich Fremdsprache, IT und Inklusion geplant als auch Job Shadowing Aktivitäten. Unser Ziel ist es,  noch enger mit europäischen Partnerschulen zusammen zu arbeiten und in einen fruchtbaren kollegialen Austausch zu den Themen Nutzung von digitalen Werkzeugen im Unterricht und individuelle Förderung zu treten. Wir hoffen, unsere Partnerschulen bald besuchen zu können bzw. sie an der Oberschule Dohna begrüßen zu können.


„Erasmus+: Türen nach Europa öffnen“ – die Marie-Curie Oberschule Dohna ist dabei

Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport. Unser Projektantrag 2023 (Akkreditierung) mit dem Titel „Verbesserung der Unterrichtsqualität durch den Einsatz digitaler Medien im inklusiven Klassenzimmer zur Differenzierung und Individualisierung der Lernprozesse“ war erfolgreich. Somit können sich in den nächsten 4 Jahren, Lehrkräfte unserer Schule europaweit beruflich fortbilden um neue Ideen und Konzepte in den (inklusiven) Schulalltag einzubringen, ein anderes europäisches Land kennenzulernen und Verbindungen zu anderen Schulen in ganz Europa aufzubauen.

Um allen Kindern- und Jugendlichen unserer Schule optimale Lernbedingungen zu ermöglichen, versuchen wir Lernprozesse zu individualisieren. Dazu dient das derzeitige Arbeiten in Differenzierungsgruppen bzw. jahrgangsübergreifenden Projekten. Des Weiteren ist es notwendig, im Bereich der interkulturellen Kompetenz der Schüler/innen zu arbeiten. Es entsteht die Notwendigkeit, mit anderen Kulturen in einen Austausch zu treten und gegenseitig voneinander zu lernen. Dies kann zukünftig vor allem im Rahmen von gemeinsamen Projekten stattfinden. Um als Schule weiterhin an der Zukunftsfähigkeit und Qualität der Bildung zu arbeiten, ist uns die Stärkung der europäischen Dimension und die Internationalisierung unserer Schule wichtig.

Im Rahmen unseres Projektantrages steht die Fortbildung einzelner Lehrkräfte im Vordergrund. Durch die Teilnahme soll die Handlungskompetenz in Bezug auf internationale Kooperationen erhöht werden. Im nächsten Schritt sollen in den Folgejahren Austauschprojekte sowohl für Lehrkräfte im Sinne der Schulentwicklung (Arbeit an einem gemeinsamen Projekt) als auch für Schüler/innen stattfinden.

Die europäische Idee soll in unserer Schule erlebbar werden.


PARTNERSCHULEN


SPANIEN

IES María Guerrero

Av de las Suertes, s/n

28400 Collado Villalba

Madrid

ITALIEN

ISTITUTO COMPRENSIVO MARCONI-MICHELANGELO – LATERZA (TA)

Plesso Michelangelo

scuola secondaria di primo grado

TAMM858015
via Selva S. Vito, 2

74014 Laterza TA

PORTUGAL

Agrupamento de Escolas de Linda-a-Velha e Queijas

Escola Secundária Professor José Augustu Lucas – ESPJAL

Av Carolina Michaelis – 2795-051 Linda-a-Velha

Island

Stapaskóli

Dalsbraut 11, 260  Njarðvík

Njardvik


REISEBERICHTE

ERASMUS-PROJEKT 2023


Instructional Strategies to Address the Diverse Needs of All Students

Dublin 23rd January – 28th January

Endlich war es wieder soweit; ERASMUS+ – dieses Mal auf der grünen Insel – Irland. Das Wetter gut, die Stimmung im Kurs bestens und sogar noch Zeit, Dublin und Umgebung zu erkunden. Aber nun von vorn. Am 21. Januar reiste ich nach Dublin, um mich zum Thema Inklusion fortzubilden. Nachdem am ersten Kurstag die Kursziele mithilfe der SMART Methode festgesteckt worden waren, ging es auch schon gleich los mit einem Überblick über die verschiedensten Bedürfnisse der Lerner und tiefgreifende Informationen zu allen Förderschwerpunkten. Meine Trainerin Jackie brachte die nötige gute Laune und Kompetenz mit, um alle Lerninhalte bestmöglich zu vermitteln und schon bald zum Kern des Themas vorzustoßen: UDL (Universal Design for Learning). Dieses Prinzip umfasst innovative Lern- und Lehrmethoden, die dazu führen, dass ALLE Schüler gemeinsam lernen können und bestmöglich individuell gefördert werden. Und das Beste kommt noch: dies zu erreichen ist keinesfalls ein Hexenwerk, sondern umfasst lediglich drei Grundprinzipien: Engagement (Motivation), Representation (vielfältige Darbietung der Lerninhalte) und Action & Expression (individuelle Lernergebnisse). Da es in meinem Kurs um Inklusion ging, stellte uns Jackie zu Beginn der Woche noch eine ganz besondere Aufgabe. Sie präsentierte uns Dave, einen kuscheligen Affen, den wir nun täglich in unseren Tagesablauf integrieren sollten. Alle Kursteilnehmer waren begeistert von der Idee, ein fiktives„Inklusionskind“ für einen Tag zu betreuen und bestmöglich an allen Aktivitäten teilhaben zu lassen. So verbrachte Dave einen Tag am Meer in Bray mit mir, bestieg Bray Head und erfreute sich beim Wandern des tollen Frühlingswetters. Leider ging die Woche viel zu schnell vorbei. Doch unsere Trainerin gab uns zum Abschluss noch eine typisch irische Redewendung mit nach Hause an die wir immer denken sollen, wenn wir an irgendetwas zweifeln: „Everything will be grand!“ (Alles wird gut!)

Katharina Kummer
Englischlehrerin

 


As part of the ERASMUS project, I was able to repeatedly spend a week in Malta from 21-27/01/2013 to work on improving my English skills.

Foreign language competence is important in a global world because it allows individuals to communicate with people from different countries and cultures, which can lead to improved business and economic opportunities, cultural understanding, and personal relationships. Knowing multiple languages can also open up access to a wider range of information and resources.

Malta is considered a good country for learning foreign languages, particularly English, because it is an official language of the country, along with Maltese. Additionally, Malta’s history as a British colony means that the country has a strong influence of British culture and the use of the English language. Furthermore, Malta’s tourism industry also requires a high level of English proficiency, which creates a strong demand for language education.

I am very grateful for this opportunity and would like to encourage everyone to learn a foreign language.

Antje Ambos/ February 2023

 

…. here with my teacher Ray

Valetta, the capital of Malta


REISEBERICHTE

ERASMUS-PROJEKT 2022


Schnupperpraktikum für Schüler/ Schülerinnen und
Job Shadowing für Lehrkräfte in Graz vom 15.- 23.10.2022 

Erasmus+- Projekt LaSuB Sachsen

Ich falle aus dem Bett und erwache mit einem Knalleffekt. Mein Wecker klingelt 7 Uhr und somit beginnt mein erster richtiger Tag in Graz.
Zusammen mit Ella mache ich mich fertig und gehe zum Frühstück.
Wir alle zusammen fragen uns, wie der erste Tag im Praktikum sein wird. Werden wir eine nette Betreuung haben? Experimentieren wir vielleicht auch? Werden wir auf andere Schüler treffen? Tatsächlich begrüßt uns um 8:30 Uhr eine sehr nette Frau namens Frau Hickel. Heute machen wir ein kleines Experiment mit Orangen. Wir wollen Orangenöl herstellen. Natürlich sind da auch Auszubildende, die den Beruf als Chemielaborant ausführen wollen. Doch zuallererst werden wir über die Regeln und den Datenschutz aufgeklärt und uns wird alles gezeigt. Wir sollen Laborkittel anprobieren, da wir diese immer im Labor brauchen werden. Ella soll sogar eine Schutzbrille tragen. Da man im Labor auch mit giftigen Chemikalien arbeitet. Ich brauche keine da ich selbst eine Brille habe. Das Herstellen von Orangenöl ist eigentlich ganz simpel. Man muss nur wissen, wie und was man braucht. Ella und ich müssen zuerst alle Orangen schälen, damit wir die Schalen als Produkt verwenden können. Wir müssen dann, nachdem wir alles bereitgemacht haben, eine Stunde warten, bis das Endprodukt fertig ist.  Aber zuvor müssen wir noch das Öl vom Hydrolat trennen. Nach eineinhalb Stunden sind wir endlich fertig und sind stolz auf unser erstes Ergebnis. Das war ein aufregender erster Tag im Praktikum und ich hoffe,
die anderen Tage werden genauso toll.
Um 16:30 Uhr sind wir alle in der Kletterhalle. Es gibt einen sehr hohen Kletterparcours und eine Boulderwand. Um ehrlich zu sein, habe ich schon Bauchgrummeln vor dem „Skywalk“, da er wirklich hoch ist. Als es dann so weit ist, bekommen wir alle Sicherheitsgurte und einen Helm Dann geht es auch schon los. Es braucht kurz einen Anschub, aber dann bekomme ich es hin.  Ich muss sagen, dass es eine gute Erfahrung war. Jedoch weiß ich jetzt, dass ich so etwas nie wieder machen werde. Bouldern ist mir da wirklich lieber, weil ich dann weiß, dass mir nichts passiert.
Um 18:30 Uhr gibt es leckeres Essen im Hotel. Das war ein Tag! Jedoch geht es jetzt erst richtig los. Wir spielen Wahrheit oder Pflicht…
Die Woche verging schnell, aber wir haben in den paar Tagen sehr viele neue Erfahrungen gesammelt. Meine weiteren Erwartungen wurden ebenfalls erfüllt. Ich habe viele neue Freundschaften geschlossen, viel über Chemie erfahren und sogar Experimente gemacht.

Bericht von Tessa Hansel

 


Hola Barcelona!

Im Rahmen des Erasmus+ Programms durfte ich eine Woche lang die wunderschöne Stadt am Mittelmeer genießen und gleichzeitig viele neue Möglichkeiten eines digitalen, interaktiven Unterrichts kennenlernen.

Nach meiner Ankunft am Flughafen „Barcelona El-Prat“ ging es per U-Bahn zu meinem Hotel im Stadtzentrum. Bereits auf dem Weg konnte ich erahnen was mich kulturell und architektonisch erwarten würde. Denn obwohl Barcelona meist durch Antonio Gaudi bekannt ist, hat die Stadt noch sehr viel mehr zu bieten. An jeder Ecke findet man interessante Bauwerke, die einen Mix aus moderner Architektur und römischer sowie gotischer Bauweise bieten. Dies bedeutete für meinen täglichen Arbeitsweg, dass sich auf einem Kilometer nicht nur die Universität für Mathematik und Informatik, sondern auch viele schöne Gebäude wie etwa die „Casa Golferichs“ oder das „Teatre Coliseum“ befanden.

Auch für Sportbegeisterte hat Barcelona einiges zu bieten und so stand ein Besuch im Stadion des FC Barcelona „Camp Nou“ ebenso auf meiner Reiseliste wie ein Wochenende auf der Formel 1 Rennstrecke „Circuit de Barcelona-Catalunya“.

Der eigentliche Grund meiner Reise war jedoch die „Europass Teacher Academy Barcelona“. In dieser fand ein 6-tägiger Kurs zum Thema „Digital Game-Based Learning and Augmented Reality for Schools“ statt.

Was das bedeutet?
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus Kroatien, Italien, Griechenland, Ungarn, Polen, Serbien und Zypern lernte ich, wie man spielerisches Lernen im Schulalltag integrieren kann und wie eine virtuelle Realität zum Ausprobieren und nachhaltigem Lernen anregen kann.

Ein maßgeblicher Kursinhalt war das Erlernen und Ausprobieren von Apps wie z.B. ThingLink, Quizlet, Blooket und GooseChase, welche das Erstellen von interaktiven Arbeitsblättern ermöglichen oder zur spielerischen Wissensabfrage genutzt werden können. Dabei ist es möglich, die verschiedenen Apps miteinander zu kombinieren und so ein ganzheitliches Lernerlebnis zu schaffen und die Lernmotivation zu erhöhen.

Ein weiterer Teil des Kurses bestand darin, sich mit den Themen „Argumented Reality“, „Virtual Reality“ und „Extended Reality“ auseinanderzusetzen. Dabei setzt die „Argumented Reality“ auf eine durch digitale Endgeräte erweiterte Realität, welche es ermöglicht zusätzliche Objekte z.B. auf einem Smartphone Display anzeigen zu lassen. Praktisch ausprobieren konnten wir dies in der weltberühmten „Casa Batllo Gaudi“. Durch ein vom Museum zur Verfügung gestelltes Tablet wurde es uns ermöglicht, die Innen- und Außenarchitektur besser zu verstehen und einen tieferen Einblick in Antonio Gaudis Gedankenwelt zu erhalten. Die zusätzlichen Kunstinstallationen in der „Casa Battlo Gaudi“ intensivieren dieses Erlebnis zusätzlich und machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

In die „Virtual Reality“, die virtuelle Realität, konnten wir mit Hilfe von VR-Brillen eintauchen. Diese simulieren eine interaktive, virtuelle Umgebung und lassen den Nutzer noch weiter in das Geschehen eintauchen. Hierbei ergeben sich schier unendliche Möglichkeiten des Einsatzes im Unterricht. Denn sowohl der Besuch von Museen, als auch das Reisen an entfernte Orte oder in andere Zeitepochen ist mit wenigen Klicks möglich. Durch das intensive Erleben und dem „Mittendrin-Gefühl“ prägen sich Sachverhalte besser ein und führen so zu einem spielerischen und effektiven Lernen. Dabei probierten wir sowohl bereits vorhandene interaktive Umgebungen aus, schufen jedoch auch selbst virtuelle Lernumgebungen.

Die vielen, neuen Erkenntnisse werde ich nun innerhalb der Marie-Curie-Oberschule weitergeben und plane schon die ersten internen Weiterbildungsveranstaltungen für meine Kolleginnen und Kollegen, denn ich selbst bin begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten digitaler Lernumgebungen und möchte diese stärker in unseren Schulalltag integrieren.

Mit fröhlichen Grüßen

David Schuster
Schulassistent


“With every language you learn, you acquire a new soul.” (Slovak proverb)

Finally, in March 22 it became possible again to carry out Erasmus+ activities abroad in Europe.

Since 2014, Erasmus+ has supported face-to-face meetings, digital exchanges and joint projects for schools and other institutions of school education.

Erasmus+ strengthens:

  • the European dimension of teaching and learning,
  • values such as inclusion and diversity, tolerance and democratic participation,
  • digital learning,
  • environmental sustainability and environmentally friendly behavior,
  • knowledge of the common European heritage and
  • the development of professional networks across Europe.

The objectives of the Erasmus+ project of our school are in particular:

  • the exchange with European schools on the use of digital tools for the implementation of inclusive teaching as well as
  •  the increase of language, digital and intercultural competences among our teachers.

And so I was allowed to travel to Malta from 26.03.- 02.04.22 to improve my English language skills.
In order to be able to exchange ideas with our European partner schools on issues of school development, lesson design or school projects, it is absolutely necessary to be able to speak English.
I am very happy that this possibility exists and that I was able to concentrate almost exclusively on learning English for a whole week.
I also had the privilege of having a teacher all to myself. Of course, it is also exhausting, because it is not possible to hide behind others. But when mistakes can be corrected immediately, and you always have to think and answer yourself, learning success comes more quickly.
I promised myself to keep working on my English skills at home.
Since I often face difficulties with grammar, my teacher recommended the following website to me: www.perfect-english-grammar.com
I would like to pass this tip on.

Dear students, so I can only encourage each of you:
Keep it up and take the opportunity to learn English at school.
I think in the future this will be a necessity for professional success.

Antje Ambos


Besuch aus Spanien an der OSD

Vom 31.01. – 04.02.2022 begrüßten wir zwei spanische Lehrkräfte von der IES María Guerrero, aus der Nähe von Madrid, an unserer Oberschule.

Ana und Esther hospitierten in verschiedenen Fächern und schauten sich unseren fächerverbindenden Unterrichtstag am Freitag an. Natürlich nahmen sie auch am Spanischunterricht in den Klassen 6 bis 10 teil.

Wir haben im Laufe der Woche viele neue Dinge gelernt und es war spannend, richtige Spanierinnen sprechen zu hören. Am Dienstag fand eine Videokonferenz mit Schülern der IES Guerrero statt. Sie hatten ein Quiz für uns vorbereitet, in dem es um kulturelle Unterschiede und Besonderheiten ging.

Am Mittwoch stellten Ana und Esther das spanische Schulsystem und ihre Schule dem Gesamtkollegium der OSD vor.

An den Nachmittagen besuchten Ana und Esther Pirna, nahe Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Pillnitz, wo sie die berühmte sächsische Eierschecke probierten. Außerdem verbrachten sie einige Zeit auf der Bastei.

Am Donnerstag kochten sie gemeinsam mit Lehrern der OSD spanische und deutsche Gerichte. Dabei durften natürlich Köstlichkeiten wie Tortillas, Rosquillos, Krauttopf und sächsische Quarkkeulchen nicht fehlen.

Im März werden sich voraussichtlich zwei Lehrkräfte der OSD auf den Weg nach Madrid machen, um den Unterrichtsalltag der spanischen Lehrkräfte kennenzulernen und neue Ideen und Anregungen für unsere Oberschule mitzubringen.

Wir hatten eine schöne Zeit mit den Spanierinnen und freuen uns auf das bereits geplante eTwinning- Projekt, bei  dem europäische Schulen über das Internet miteinander vernetzt werden.

Ellen Sterzel, Nelly Büchner, Vivian Mokroß, Tessa Hansel, Frau Kummer


REISEBERICHTE

ERASMUS-PROJEKT 2019


Ende September weilte ich für eine Woche in Malta, um Englisch zu lernen.

Die ETI-Sprachschule in St. Julians ist modern ausgestattet und die Lehrkräfte arbeiten sehr professionell.

Am Vormittag von 9.00- 12.30 Uhr besuchte ich den Unterricht in einer Kleingruppe.

Meine fünf „Mitschüler“ kamen aus Litauen, Polen, Italien und Frankreich.

Es hat viel Spaß gemacht und so haben wir auch öfter die Abende gemeinsam verbracht.

Am Nachmittag von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr hatte ich Einzelunterricht bei Julie einer Engländerin, denn ich wollte noch vertieft rund um das Thema Schule arbeiten.

Mein Ziel ist es, die englische Sprache gut zu beherrschen, um im ERASMUS-Projekt mit den Kollegen*innen unserer Partnerschulen problemlos kommunizieren zu können.

An Englisch führt kein Weg vorbei, es ist eine der Weltsprachen. Viele Menschen auf allen Kontinenten sprechen Englisch als Mutter- oder Zweitsprache. Ob in der Heimat oder in der Ferne – es gibt unzählige Situationen, in denen es nützlich ist, Englisch sprechen und verstehen zu können.

Oft ist das Beherrschen der englischen Sprache Bedingung oder Auswahlkriterium für eine Arbeitsstelle. Die Weltwirtschaft ist zunehmend globalisiert. Sehr viele Unternehmen haben daher Tochterfirmen, Zweigstellen, Kooperationen oder Kunden im Ausland. Darüber hinaus besteht die Chance, im Ausland zu arbeiten, sowohl vorübergehend als auch langfristig. Das geht schon in jungen Jahren, etwa bei einem Work-Travel-Programm oder einem Au-pair-Job.

Deshalb würde es mich sehr freuen, wenn die Schüler*innen meiner Schule bereits während ihrer Schulzeit die Chance nutzen und im angebotenen Englischunterricht kontinuierlich ihre Sprachkenntnisse verbessern.

Wir haben uns als Schule auch vorgenommen mit Hilfe der neuen Technik (z.B. Skype-Konferenzen) unsere Schüler*innen mit anderen Schüler*innen im Ausland zu vernetzen, sodass die Sprachkenntnisse direkt angewendet werden können und ein Austausch erfolgreich stattfinden kann.

Antje Ambos
Oktober 2019

EDUCATION IN MALTA – TYPES OF SCHOOLS IN MALTA

In Malta schools are divided into three categories: state schools, church schools and independent schools.
State schools are free to all students and can be found in all the main towns or villages in Malta and Gozo. Transport to and from school is also free, as are books and other school materials. Parents will, however, need to buy their children’s school uniform.
Both church schools and independent schools offer pre-primary to upper secondary education. Both types are regulated by the Ministry of Education. As a rule, Church schools belong to the Catholic Church, and, thanks to an agreement with the government, do not charge school fees. The government covers salaries although parents will be asked to give an annual donation to help with school costs.

International and other private Schools
There are a good number of independent schools, and a fair number of international schools that care for foreigners in Malta. Parents pay school fees for these institutions and also need to buy school supplies, uniforms and pay for transport.

Specialist Schools
There are four special needs resource centres in Malta. These have specialist teachers as well as equipment and other resources for children with learning difficulties. The schools also help with the integration of children of all ages with special needs into mainstream schooling

Language
You’ll be pleased and relieved to learn that, since Malta is a bilingual country, both English and Maltese are spoken in the classroom and on the playground. English may not be your child’s first language but the fact that children in Malta speak at least two languages (many also speak Italian) will surely help your kids integrate better at school.
In state schools, the main language of instruction is Maltese, except for English lessons. Maltese tends to be the favoured language outside classes too.
In private schools, lessons are in English, except for Maltese. Students will speak a mix of both English and Maltese outside class, depending on what language they speak at home or what their peers speak.

Curriculum
Malta’s education system is very highly rated. While international schools cater to a variety of curricula, Malta mostly follows the British curriculum: children study a wide range of subjects and have mid-year and final exams.
The educational system is structured in four stages: pre-primary (ages three to five), primary (ages five to 11), secondary (ages 11 to 18) and tertiary education. Attending school is compulsory up to the age of 16.

Homework
The homework workload can be rather high. Senior school children can have between one to two hours of homework every day.

STUDYING IN MALTA: TERTIARY EDUCATION AND BEYOND

University
There is one University in Malta – the University of Malta, although a few foreign universities are being set up. UoM is one of the oldest universities in the Mediterranean.
Centrally situated in Msida, UoM is the highest teaching institution on the island. There is no university in Gozo and many Gozitans move to Malta to complete their tertiary education.
Education at tertiary level is publicly funded and is also free, and students receive a stipend as well as an allowance for academic-related expenditure.
Some 11,000 students study at the University. Of these, some 650 are international students hailing from 77 countries. The University regularly hosts a large number of Erasmus and other exchange students. Similarly, many University students here get to go on exchanges to Universities the world over. Almost 3,000 students graduate annually.
The University offers a wide range of full-time and part-time degrees as well as diploma courses. The primary language of instruction at the University is English.
In order to read for a first degree at University you need to have the required ‘A’ level qualifications or equivalent. You can enter as a mature (over 25-year-old) student and the requirements for entry at this level are different than those for people under 25.  

Malta College for Arts, Science, Technology and the Institute of Tourism Studies
MCAST is a vocational education and training institution. Set up in 2001, the college has grown rapidly over the past few years and is now made up of 10 institutes located around Malta and Gozo.
Students can study a wide range of subjects, from agribusiness, to applied science, art and design, building and construction, business and commerce, community service, electrical and electronics engineering, information and communication technology, mechanical engineering and maritime studies.
The college offers 170 full-time and over 300 part-time vocational courses ranging from certificates to degrees, preparing students for careers in different sectors of the economy of for higher education.
The college collaborates closely with local industries to make sure that students get hands-on experience as well as gain the necessary contacts and exposure to the sector they wish to work in.

The ITS – located in St Julian’s and with a branch in Gozo – provides training to students who wish to work in the hospitality industry. The organisation trains students aged 16 and over in various disciplines in the tourism industry. Courses include Hospitality and Tourism Management, Hotel Operations, Accommodation Operations, Travel Agency Operations, Travel and Tourism, and Tour Guiding.


“Calimera” heißt “Guten Morgen”! – Erfahrungsbericht während meines Seminaraufenthaltes auf Kreta

Im Rahmen der Erasmus+ – Leitaktion 1 nahm ich vom 24.02. bis 01.03.2019 am Lehrerfortbildungskurs zum Thema „Projektmanagement für interkulturelle Austauschprojekte in Europa“ in Heraklion auf der Insel Kreta teil.

Ich erfuhr in den sechs sehr intensiven Seminartagen viel über die Definition von Projektarbeit, über die Kriterien und die Entwicklung guter Schüleraustausch- und Schulprojekte sowie über ihre Finanzierung. Die Begriffe „Leitaktion 1“ und „Leitaktion 2“ sind nun keine rätselhaften Verschlüsselungen mehr für mich und mir wurde bewusst, welche Möglichkeiten die Erasmus+ – Leitaktion für unsere Schule bietet. Sofort hatte ich Ideen, diese mit meinen Kollegen und Schülern umzusetzen.

Dass das nicht so einfach aber mit viel Engagement machbar ist, bewiesen mir die Projektvorstellungen einiger Teilnehmer. Besonders stark beeindruckte mich das Projekt „Ausgrenzung hautnah“ der Don-Bosco -Schule aus Lippstadt, einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt: Geistige Entwicklung. Deutsche und ungarische Schüler mit einer geistigen Behinderung arbeiteten zusammen zum Thema „Diskriminierung“ und stellten außerdem dar, was für sie „Europa“ bedeutet.

Der Erfahrungsaustausch mit Lehrern aller Schularten aus allen Teilen Deutschlands bereicherte diese Woche zusätzlich. Mit vielen neuen Kenntnissen und Ideen bin ich von diesem Seminar zurückgekehrt und hoffe, dass ich in den kommenden Monaten diese Motivation an einige meiner Kolleginnen und Kollegen weitergeben und sie motivieren kann, sich auch auf „den Weg nach Europa“ zu begeben.

Kathrin Schambach
Lehrerin


From the 5th of November to the 9th of November I took part in an English language course on Malta.

It was a part of our ERASMUS+ project.
I worked very hard to improve my English and I decided to write this short report in English in order to demonstrate my efforts and I hope you are motivated to read this text.

The training took place at ETI (Executive Trainings Institute) which is located in St. Jullians.The course was very intensive because we were only five trainees and our teacher Josie was very professional.

In my free time I visited the capital Valetta and the old capital Medina.There was also time for swimming in the Mediterranean Sea. I spent most of the free time with a colleague from Denmark because we arrived together and had our rooms next to each other. During one of our many chats together, I found out that her son plays football at RB Leipzig and in the national football team of Denmark. 

I also learned a lot about the educational system in Malta.
Learning starts at the age of three in kindergarten. The Maltese children grow up bilingually, they speak both Maltese and English. Afterwards they have to complete primary school, which is comparable with Germany. But then all students until the age of 16 learn together in various secondary schools and follow the same curriculum.
They have an inclusive educational system, so students with special needs learn together with the other students.
After that they continue high school for two more years or they can decide to go to a vocational college.
Everything in the field of education is free of charge. Moreover, during the course of their study at high school, university or vocational college the students are given a grant.
Last year they introduced a new system for kindergarten in Malta, which is more student-oriented because it meets their needs better and topics are more relevant to students. Hopefully it will be extended to other subjects and throughout the whole educational system. That`s why I look forward to finding a Maltese school to twin up with. This can serve a dual purpose as we can work together on improving our teaching techniques and at the same time improve our English language skills. 

It was a great time for me on a fascinating island. I am grateful for the opportunity to have the ERASMUS+ project for our school. Now I feel more comfortable to get in touch with other schools in Europe in order to exchange ideas for school development.

I would also recommend ETI language school in Malta for all who would like to work on their English.

Antje Ambos  
headteacher

 


Fortbildung „Project management in cross-cultural exchange projects in Europe” in Heraklion, Kreta vom 06.10 bis 13.10.2018

In Verbindung mit unserer Teilnahme am Erasmus+ Programm, flog ich in den Herbstferien nach Kreta, um mit Kursteilnehmern aus 8 Ländern gemeinsam zu arbeiten. Zunächst erhielten wir eine theoretische Einführung zu den verschiedenen Projektmöglichkeiten bei Erasmus+ und wie wir als Schulen erfolgreich europäische Partner finden und effektiv mit diesen Zusammenarbeiten können. In drei Workshops konnten wir zu Projekten mit Lehreraustausch, Projekten mit Schülerpartizipation und Projekten zur Vertiefung unserer interkulturellen Kompetenz arbeiten. Der gemeinsame Austausch und die tiefgreifenden Diskussionen ermöglichten uns die Entwicklung gegenseitigen Verständnisses und motivierten zur gemeinsamen Arbeit. Am Ende der Woche herrschte großer Tatendrang und der Wille die entstandenen Verbindungen zu intensivieren. Bis zur Bewerbungsfrist der Projekte für 2019 am 01.Februar gibt es aber noch eine Menge zu tun.

Jan Lorber 
Lehrer


There is an app for that.

Vom 01.10. bis zum 07.10.18 besuchte ich einen Lehrgang in Florenz. Dieser Kurs wurde vom Erasmus-Programm der Europäischen Union finanziert. Ich habe mir ganz speziell diesen Kurs herausgesucht, weil dort das Lernen mit mobilen Endgeräten – also mit Smartphone und Tablet – im Mittelpunkt stand.

Wir waren neun Teilnehmer: zwei Spanier, vier Belgier, zwei Deutsche und eine Kroatin. Diese kamen aus ganz unterschiedlichen Schulen – die Spanier von einer Grundschule, wo Kinder schon ab dem 5 Lebensjahr lernen, Die Belgier aus einem Gymnasium, die Kroatin und die Deutschen aus einer Oberschule.

Der Kurs war sehr interessant – allerdings ging es zügig hintereinander weg: Apps installieren, ausprobieren … und schon ging es weiter. Viel Zeit zum Überlegen blieb da nicht, denn schon stand die nächste App auf dem Programm. Trotzdem gab es eine Menge neuer und interessanter Dinge:

  • Trello oder Padlet:
    Apps, um alles, was im Unterricht passiert ist festzuhalten und allen Teilnehmern online zur Verfügung zu stellen
  • kahoot, Quizizz und Quizlet:
    Apps, um Übungsaufgaben um Unterricht in spielerischer Form als Quiz durchzuführen.
  • OBS:
    Eine Software, um Erklärvideos am eigenen Computer herzustellen.

Natürlich kam auch das touristische Programm nicht zu kurz.

Die Schule startete um 14:00 Uhr, da blieb am Vormittag viel Zeit für einen Stadtbummel und die vielen Sehenswürdigkeiten: Der Dom, die Uffizien, Palazzo Veccio, Piazza della Siognoria, Ponte Veccio, Museo Gelileio, … und viele andere mehr.

Von der Schule wurde eine Stadtführung „The hidden places of Firence“ angeboten. Interessant, einen Blick „unter die Straße“ zu tun und das alte Florenz zu entdecken.

Am Wochenende gab es dann noch einen Ganztagsausflug zu den schönsten Orten der Toscana: Siena, Montereggioni und San Giminiano.

Achja – die Sprache. Im Kurs wurde in Englisch gesprochen – kein Problem. Nur unser Lehrer, ein in Irland lebender Italiener hatte sich einen interessanten Slang angeeignet. Viel aufregender war da die Kommunikation in meinem Quartier bei meiner Gastfamilie – meine Wirtin sprach kein Deutsch, das hatte ich auch nicht erwartet. In den Unterlagen stand aber, dass sie ein „basic english“ spricht. OK, das wäre gegangen. In Wirklichkeit sprach sie aber kein einziges Wort Englisch 🙁

Zum Glück gab es aber auch dafür eine App – schon interessant, was die kleinen Smartphones alles so bringen …

Thomas Knapp
Informatiklehrer


Fortbildung Inklusion „All children are special“ in Sevilla, Spanien
vom 11.06. bis 15.06.2018

Am 11.06.2018 machte ich mich mit großen Erwartungen im Rahmen unseres Erasmus+ Projektes auf den Weg nach Spanien. Bereits am 1. Fortbildungstag war ich begeistert von unserer Dozentin Ana Aurora, die mit Herz und Seele Lehrerin ist und uns die Fortbildungsinhalte mit viel Engagement und Freude näher brachte. Die anderen Kursteilnehmer/innen aus Bulgarien, Finnland und der Türkei bereicherten die Fortbildung durch ihre individuellen Erfahrungen im Schulalltag. Ich konnte mir zugleich einen ersten Überblick über die verschiedenen Schulsysteme und Erfolge in der inklusiven Beschulung verschaffen.

Die Fortbildung an sich war zu keiner Zeit langweilig, denn unsere Dozentin baute geschickt praktische Teile neben der umfangreichen theoretischen Grundlage ein. Es wurde nicht nur fleißig gemalt und Rollenspiele durchgeführt, es wurde sogar getanzt. Natürlich sollten all diese Übungen auch eine Inspiration für die Arbeit im inklusiven Klassenzimmer sein. Zuerst wurde allerdings die Frage geklärt, was inklusive Beschulung denn überhaupt bedeutet und welche Anforderungen es an die Lehrkräfte stellt.

Am zweiten Tag führte uns Ana Aurora in die spezielle Methodik im Umgang mit Schülern mit speziellem Förderbedarf ein. Am dritten Tag kam die Wichtigkeit einer vollkommenen Integration der Kinder mit Förderbedarf in den Klassenverband zur Sprache. Der nächste Teil der Fortbildung beschäftigte sich mit dem Thema der Diskriminierung bzw. Ausgrenzung von Schülern mit Förderbedarf und die überaus wichtige Rolle der Lehrer-Schüler-Beziehung stand im Fokus. Nun lagen bereits vier erlebnisreiche Fortbildungstage hinter mir.

Am letzten Fortbildungstag war Zeit für Fragen und einen persönlichen Ausblick für jeden Teilnehmer. Auch ich schrieb voller Enthusiasmus und Tatendrang meine Wünsche für das kommende Schuljahr auf und werde hart daran arbeiten, das Gelernte in Dohna umzusetzen. Während der Fortbildung konnte ich wertvolle Kontakte mit den anderen Teilnehmern knüpfen und erhielt sogleich Einladungen nach Sofia und Helsinki. Ein erster Schritt in Richtung internationale Schulpartnerschaften zum Austausch über das Thema schulische Inklusion. Mal sehen, was daraus wird …

Katharina Kummer
Erasmuskoordinatorin



Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.